Mit einer freien Frequenz hätte GTI-FM durchaus eine nennenswerte Reichweite, im Raum Velden und Rosegg ist man aber bestens zu hören. Erst ab St. Niklas wird zum Teil Kronehit im Hintergrund hörbar, ab der Anhöhe bei Drobollach ist ein Rauschen beider, in Villach ist nur Kronehit zu vernehmen.

Leider ist mir nicht bekannt, warum jahrelang wieder die 101,6 MHz angesucht wurde, die nur zum Nachteil des Veranstaltungsradios ist. Das RDS-PS ist übrigens rechtsbündig, der PI-Code ist A556, siehe http://andimik.bplaced.net/sendinfo.php?id=32

Ich hab eine Stelle ca. 500 m von meinem Haus entfernt, da geht GTI-FM auf 101,6 MHz mit RDS. Das hat mich richtig überrascht: In meine Richtung gehen nämlich nur 20 W raus, Maximum ist auch nur ca. 30 W ...

Mit einer freien Frequenz (ich wüsste da einige) hätte man ca. 100.000 Personen mehr erreicht ...

Der Teletext von RTV Slovenija ist nun auch 30 Jahre alt geworden. Das ist nun auch auf der Startseite zu lesen:

Endlich haben auch die teilweise unverschlüsselten Versionen von RTV Slovenija auf Eutelsat 16 Grad Ost einen EPG, wenn auch nur für 2 Tage. Bisher war nur die auch auf dem gleichen Satellit befindliche Pay-TV-Version von Total TV mit einem EPG versehen.

Vor einigen Wochen hat Kronehit bereits den 100-W-Umsetzer auf 87,6 MHz oberhalb der Autobahnabfahrt St. Andrä im Lavanttal in Betrieb genommen. Sauberer Empfang ist nur im näheren Umfeld zum Senders möglich. Zwischen Griffen und dem Gräberntunnel ist aber praktisch überall RDS möglich, aber mit enormen Verzerrungen. Die gleiche Gegend wird aber sehr gut durch die 103,4 MHz versorgt, daher ist der Umsetzer nicht notwendig gewesen.

Radio Maria auf 87,6 MHz hat keine Modulation, die RAI und auch Virgin Radio (alle vom Monte Priesnig) sind zurück. Weiterhin ausgefallen bleiben die beiden Privatsender vom Luschari (Monte Lussari), Radio 24 auf 106,4 MHz und Deejay auf 101,9 MHz. RTL102,5 ist nicht betroffen.

Update: Am Abend des gleichen Tages waren Radio 24 und Deejay sowie Radio Maria Italia zurück. RAI Radio Uno war auf beiden Frequenzen einige Zeit ohne Modulation.

Die mit dem Plan von Genf 2006 bereits vereinbarten Allotments (bedeutet so viel wie Sendebereiche) für DAB und DAB+ werden nun seit April 2014 nach und nach auch tatsächlich international für die Hauptsenderstandorte koordiniert, so zu Beispiel für den Dobratsch 10C, 11B und 6A. Das bedeutet aber noch keinen baldigen DAB-Start in Österreich, sondern nur formal notwendige Vorarbeiten.

Alle Kanäle siehe https://www.rtr.at/de/m/Allotments3